Montag, 5. September 2011

Leben in Kfar Tikva

Nun ich bin fast einen Monat da und allmaehlich spielt sich der Alltag ein. Inzwischen sind auch alle Freiwillige angekommen und die meisten wissen in welchem Workshop sie das Jahr ueber arbeiten werden.
Bis naechste Woche ist dann auch die Wohnsituation mehr oder weniger klar. Ich wohne mittlerweile nicht mehr im Kfar direkt, sondern 10-15 Min.ausserhalb in Tivon, mit 3 Maedels zusammen. So fahren wir jeden Tag um 7 Uhr mit dem Transit und den Memebern die auch in Tivon wohnen, in das Kfar.
Nach dem wir eine Woche ohne Badfenster, Herd und Waschmaschine gelebt haben, ist auch das alles vorhanden.


Oben sieht man das noch nicht fertige Badfenster, unten unsere Baden-Wuerttembergflagge und die 3, die bis jetzt mit mir zusammen wohnen.

Das Wochenende haben wir dann in Jerusalem verbracht. Am Donnerstag haben wir eine Fuehrung in der City of David gemacht http://www.cityofdavid.org.il/hp_eng.asp ,danach ging es zur Klagemauer und Falafel essen.
Am Freitag waren wir dann bei einer Tour von Breaking the silence. Dabei geht es darum, dass Soldaten, ehemalige und aktive, von ihren Erlebnissen in den besetzten Gebieten berichten.
http://www.breakingthesilence.org.il/tours/4?tid=103 
Unseren letzten Tag haben wir dann in Ein Kerem, einem Viertel in Jerusalem verbracht. Uebernachten konnten wir bei einem ehemaligen Volontaer aus Kfar Tikva. Von seiner Familie wurden wir auch zum Shabbat essen eingeladen, worueber wir uns sehr gefreut haben, da dass Essen in Kfar Tikva nicht unbedingt zum besten gehoert.


Tour durch City of David, wobei es auch durch 70 cm hohes Wasser ging.


Bilder von Breaking the Silence.
Calatrava-Brücke in Jerusalem

Akko




Nazareth