Nachdem Ilka, Sarah und ich erst vor kurzem mit David im Urlaub waren, hatte ich jetzt schon wieder frei. Dieses mal ging es mit Anna und Koko auf Reisen. Zu erst ging nach Masada. Masada war die letzte Zufluchtsstaette juedischer Freiheitskaempfer gegen die roemische Armee. Den anstrengenden Schlangenpfad geschafft und bei der Festung oben angekommen, hatten wir eine gute Sicht auf das tote Meer und konnten auch die Reste des roemischen Belagerungssystems begutachten. Leider haben wir nicht ganz alles sehen koennen, da wir uns nach dem Aufstieg erst einmal erholen mussten und man spaetestens um 16 Uhr Masada wieder verlassen muss.







Am naechsten Tag ging es dann nach Ein Gedi. Nach drei Stunden wandern konnten wir uns im toten Meer erholen und sind weiter nach Jerusalem. Im Reisefuehrer hatten wir auch schon ein vielversprechendes Restaurant gefunden und machten uns auf die Suche danach. Dies wurde allerdings schwieriger als gedacht. Eine Stunde und unzaehlig gefragte Passanten spaeter, war das "Pasha's" doch noch gefunden und wir konnten das Essen und eine Shisha geniessen.
Mittwoch ging es dann nach Ramallah. Wir wollten uns in das Khalil Sakakini Cultural Center begeben. Auch hier haben wir es erst gefunden, nachdem wir zwei gezeichnete Plaene bekommen hatten und eine Stunde gesucht hatten. Dieses mal hatten wir aber weniger Glueck : Das Khalil Sakakini Cultural Center, welches Kunstaustellungen oft auch zum Konflikt zeigt, hatte geschlossen. So waren wir, bevor es nach Tivon zurueck ging, noch Kaffee trinken und arab. Suessigkeiten essen.
Tiberias mit dem See Genezareth stand am Donnerstag auf unserem Programm. Bevor wir dort in den heißen Quellen ein Bad nahmen, genoßen wir die Sonne, Eis und Kaffee am See.
Unser Plan fuer das Wochenende war ein Ausflug nach Rosh haNikra, nahe an der Grenze zum Libanon und ein Besuch bei Koenig Eli in Akhzivland. Ein Anruf von Monika und eine Warnung der deutschen Botschaft, sich von den Grenzen fern zuhalten, da fuer den 30.3. der so genannte „Global March to Jerusalem“ geplant war, ließ uns das Wochenende in Tel Aviv verbringen.
http://www.tagesschau.de/ausland/palaestinensischermarsch100.html
Am Freitag haben wir uns den seit 2003 zum UNESCO-Welterbe gehoerenden Rothschild Blvd. mit seinem Bauhausstil angeschaut, den Feuer-und-Wasser-Brunnen, der zur Zeit allerdings renoviert wird und den Carmel Market. Danach ging es noch an das Meer und den Strand.
Am naechsten Tag waren wir noch in Yafo, dem arab. Teil der Stadt und im Tel Aviv Museum of Art.